- Ein achtstündiges Retreat -
Remaining open and honest without ignoring whatever we experience can help us face any challenges that may arise.
Peter Ralston (2019): The Book of Not Knowing. Exploring the True Nature of Self, Mind, and Consciousness. Berkley, Ca.: North Atlantic Books, S. 21
Im Still-Sitzen sehen wir die Konditionierungen und Leiden des Alltagsbewusstseins: Irgendwie sind wir unvollständig, etwas suchend und von einem untergründigen Gefühl des Nicht-gut-genug-Seins durchdrungen, bedürftig, ängstlich, nervös und verstört. – Gelegentlich gibt es Ausnahmen.
Im Still-Sitzen nehmen wir diese und andere Verstörungen wahr, ohne uns davon antreiben zu lassen. Wir bleiben einfach still sitzen. Eher früher als später wird klar, dass wir dem Alltagsbewusstsein nicht ausgeliefert sind. Insbesondere nicht seinen Suggestionen von „selber schuld – streng dich an – mach’s und sei anders“.
Wir praktizieren das Sitzen in Stille (Zazen) udn achtsames Schreiten (Kinhin). Es gibt kurze quasi-therapeutische Interaktionen, wann immer sie entlastend und klärend sein können. - Die einzelnen Sitzperioden haben eine Länge von 25 Minuten; davon gibt es insgesamt elf. Für die Mittagspause bringt jed:r einen Imbiss mit.
Zeitplan: Freitag, 15. (19 – 21 Uhr) und Samstag, 16. Dezember (10 – 12, 14 – 16 und 17 – 19 Uhr).
Kosten: Selbsteinschätzung zwischen € 120,00 und € 60,00
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